Theaterskandal: Bedrohte Magyaren, „jüdische Nazis“ und der Fidesz-OB
Die Vorgeschichte auf diesem Blog:
- Budapester Fidesz-OB ernennt rechtsextremen Theaterdirektor, 7. Oktober 2011
- Rechtsextremes Theater in Budapest: Fidesz und MIÉP als gemeinsame Front gegen Jobbik 10. Oktober 2011
- Gute Nacht, Ungarn! von Gregor Mayer. 21. Oktober 2011
Die Proteste im In- und Ausland scheinen doch etwas gefruchtet zu haben:
Der Standard: Rechtsextremist und Neo-Theaterdirektor Csurka verwarnt
Budapests Bürgermeister Tarlos: Csurka-Äußerungen gefährden Neubesetzung des „Neuen Theaters“
Budapest – Der Budapester Bürgermeister Istvan Tarlos geht auf Distanz zum rechtsextremen Schriftsteller und Politiker Istvan Csurka, dessen Ernennung zum Theaterdirektor einen Sturm der Entrüstung im In- und Ausland ausgelöst hatte. In einer Aussendung forderte Tarlos Csurka am heutigen Montag auf, von „missverständlichen, mit der politischer Kultur unvereinbaren Äußerungen Abstand zu nehmen“. Csurka würde mit seinen Aussagen nämlich „das konzipierte, verwirklichbare Programm des Neuen Theaters (Uj Szinhaz) sowie die Ernennung von György Dörner zum Direktor gefährden“. Tarlos hatte die beiden Rechtsextremen kürzlich an die Spitze des Theaters gestellt.
Die in jüngster Zeit erschienenen Schriften und Erklärungen Csurkas hätten ihn „zu diesem Schritt gezwungen“, sagte der Politiker der Regierungspartei Fidesz-MPSZ. Als Beispiel wurde in der Aussendung ein Text Csurkas in dessen eigenem Blatt „Magyar Forum“ genannt. Darin schrieb Csurka: „Wenn ich mit Dörner nicht mittels Bewerbung das neue Theater für das ungarische Drama und als ungarische geistige Werkstatt gewonnen hätte, und wenn gegen die Entscheidung der Hauptstadt keine verrückte Hetzkampagne geführt worden wäre, hätte ich nie so klar erkennen können, worin wir leben. Vor mir eröffnete sich eine Hölle, von deren Existenz ich wusste, über die ich auch schrieb – deswegen nennt man mich einen Antisemiten – doch dass das dermaßen organisiert, so hemmungslos und rassisch bestimmt ist, das wollte selbst ich oftmals nicht glauben.“
Damit hätte Istvan Csurka seine Vorstellungen über „die Herrschaft des Pester Judentums über die Kultur dargestellt“ und „seine eigene Rolle im Kampf um den Aufstieg der Nation determiniert“, kommentiert die Internetzeitung Index. Gegen die rechtsradikalen Theaterchefs des „Neuen Theaters“ protestierten Künstler im In- und Ausland. Der deutsche Dirigent Christoph von Dohnanyi sagte deswegen einen Gastauftritt an der Ungarischen Staatsoper ab. Weiters forderten rund 2.000 Menschen in Budapest vor dem Theater den Bürgermeister auf, die Ernennung der Rechtsradikalen zurückzunehmen. Auch die Grazer Autorinnen- und Autorenversammlung und die IG Autorinnen und Autoren schlossen sich dem Protest an. (APA)
Tarlós ging zu Distanz zu Csurka, nicht aber zu Dörner. Entsprechend glaubwürdig ist seine Distanzierung, denn diese beiden sind politisch-weltanschaulich nicht zu trennen.
Ein Team seit zwanzig Jahren
Dörner und Csurka sehen sich ganz klar als eingespieltes Team, bei ihren öffentlichen Äußerungen und in ihren Texten zum Theaterskandal dominiert die erste Person Plural. In Csurkas von Tarlós als „mißverständlich“ bezeichneten Artikel (hier auf Miep.hu), einer üblen antisemitischen Hetztirade, entsteht sogar der Eindruck, daß Csurka den Bewerbungstext gemeinsam mit Dörner verfasst hat („unsere Bewerbung“).
György Dörner im Interview (am 30.10. in einer Sendung des staatlichen Fernsehens M1, Video):
„Als vor zwanzig Jahren István Csurkas Name ins Spiel kam, und auch mein eigener, besonders die beiden (Namen) zusammen, hat das immer riesige Reaktionen ausgelöst. Daran haben wir (sic) uns schon gewöhnt. Aber mit einem solchen Bombenteppich (szônyegbombázás) wie jetzt habe ich doch nicht gerechnet.“ (ab 3:00)
Der Moderator sagt mehrfach, daß in Ungarn alle Ernennungen der letzten zwanzig Jahre politisch motiviert gewesen seien, um der Kritik an Dörners Ernennung den Wind aus den Segeln zu nehmen; Dörner geht auf diese Strategie jedoch nicht ein, ihm ist wichtig, zu betonen, daß er seine Ernennung weniger politisch als kulturell motiviert sieht – und daß er außerdem seine Bewerbung völlig auf ihren Adressaten zugeschnitten habe:
Meine Bewerbung habe ich selbstverständlich für (die Stadt Budapest) verfasst. Ich kann meine Bewerbung nur an denjenigen richten, der das Recht hat, mich zu ernennen, dem Eigentümer dieses Theaters. Wenn ich die Bewerbung für jemand anderen formulieren würde, würde ich einen Fehler begehen. Ich habe den Antrag gezielt verfaßt, und dann wurde eine Entscheidung getroffen, die für mich günstig ausfiel. (4.13)
Fidesz-Oberbürgermeister Tarlós bezeichnete Dörners Bewerbung im HírTV als „von nicht allzu hoher Qualität“, der Moderator fragt Dörner, wie er darüber denkt.
Dörner zitiert weiter Tarlós im HírTV; abgesehen von der Qualität Dörners Bewerbung war für ihn offenbar folgender Satz für Dörners Ernennung ausschlaggebend: „Budapest muß ein Theater haben, in dem die Werke klassischer ungarischer Autoren in klassischer Inszenierung gezeigt werden.“
Dörner denkt nicht an einen Rücktritt und bereitet sich mit Volldampf auf seinen neuen Posten vor.
„Kulturell bedingte Ernennung“
Was mit „kulturell bedingter Ernennung“ gemeint ist, nämlich der Schwerpunkt auf „Werken klassischer ungarischer Autoren in klassischer Inszenierung“, ist, wenn es von Rechtsextremen wie Dörner und Csurka kommt, im Kontext der „Herrschaft des Pester Judentums über die Kultur“ zu verstehen. Csurkas „mißverständlicher“ Artikel ist eine einzige antisemitische Hetztirade (eine ausführliche Analyse von Júlia Lévai auf Galamus.hu, 5.11.; Update 10.11.2011: siehe ausführlich bei The Contrarian Hungarian: Csurka and the New Theater affair, 9.11. ). Unter anderem heißt es bei Csurka:
(die „verjudeten“ Kritiker) nennen Dörner und mich Nazis, weil wir (sic) eine Möglichkeit bekommen, aus dem liberalen Konsenz herauszutreten und damit zu beginnen, die Erneuerung der Magyarischen Nation und die Gemeinschaft ihres Zusammenhalts zu organisieren. An einem winzigen Ort, einem Theater. (…) Sie haben Angst, dabei haben sie drei Fernsehsender, sie haben landesweite und lokale Zeitungen und Wochenzeitschriften, mehr, als sie Ideen haben. Auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen gehört ihnen zur Hälfte. (…)
Schon vor Jahren haben die jüdischen Zeitschriften und ihre eigenen Statistiken gezeigt, daß bei den ungarischen Juden der Anteil an Universitätsabsolventen sowie derer mit guten und sogar hochrangigen Stellungen und größerem Einkommen wesentlich höher ist als bei den Nicht-Juden oder den Christen. Das war schon in der Kádár–Aczél-Ära so, tatsächlich ist es schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts so. Um dieses Verhältnis auszugleichen, versuchten manche Regierungen es mit Numerus Clausus und anderen Gesetzen. (…)
(Den Numerus clausus, der den Juden den Zugang zu ungarischen Universitäten nur ihrem absoluten Bevölkerungsanteil entsprechend gestattete, führte Ungarn im September 1920 als erstes europäisches Land nach dem Ersten Weltkrieg ein.)
Wenn es heißt, „Budapest muß ein Theater haben, in dem die Werke klassischer ungarischer Autoren in klassischer Inszenierung gezeigt werden“, ist dies ganz klar als „ausgleichende“ kulturpolitische Maßnahme gegen die „Herrschaft des Pester Judentums über die Kultur“ gemeint.
Csurkas Äußerungen sind alles andere als mißverständlich, und Tarlós‘ „Distanzierung“ von Csurka ist lediglich eine Reaktion auf schlechte Presse und internationalen Druck.
Fidesz-OB Tarlós steht zu Dörners Ernennung
Tarlós in einem aktuellen Interview mit der linken 168ora :
„Es nützt nichts, daß die Jammerer ins Ausland rennen und sich über ihr Vaterland beschweren. (…) Ich (werde) keine Theaterleitung im Amt lassen, die antisemitische Praktiken betreibt.“ (…)
Sprich, es kommt ihm nicht auf den politischen Hintergrund oder die öffentlichen Äußerungen von Direktor und Intendanten an, sondern nur darauf, was sie konkret auf die Bühne bringen – apolitisches Theater. Nur steht in Dörners Bewerbung klar zu lesen, daß er „politisches Theater“ machen will.
Tarlós‘ Antwort auf die Frage, ob er seine Entscheidung nicht zurücknehmen sollte:
„Davon soll niemand auch nur träumen. Besonders dann nicht, wenn ich einem solch unglaublich gewalttätigen Druck, praktisch schon Erpressung ausgesetzt bin. Ich bin keiner, der sich in die Hosen macht (…), wenn eine Gruppe (sic) immer lauter schreit.“ (Quelle: Szinhaz.hu)
Inzwischen wurde von Csurka & Co bereits der nächste Streich bekannt:
Csurka: Kritiker sind Nazis
Die Fotos von der Protestdemonstration am 22.10. vor dem Új Színház in der Ausgabe von Csurkas Parteiblatt Magyar Fórum vom 27.10. waren nicht nur geklaut, sondern auch manipuliert. So wird der noch amtierende Direktor István Márta beim Hitlergruß gezeigt, und Vilmos Hanti, der Vorsitzende des „Bundes Ungarischer Widerstandskämpfer und Antifaschisten“ (MEASZ), mit einem Hakenkreuz-Anstecker am Revers. In Wirklichkeit trug er das durchgestrichene Hakenkreuz. (Quelle: hvg, siehe auch Pester Lloyd: Theaterstreit in Ungarn: Csurka stempelt Gegner zu Nazis.)
Links das Original, rechts die Fälschung (Fotos von hvg):
Hanti im Original (Bild von Blog Snake):
Laut Csurka & Co eine Demonstration von Nazis und RentnerInnen:
Nach Informationen der Népszava wurde Vilmos Hantis Anzeige wegen Verwendung eines verbotenen Symbols am Donnerstag von der Polizei des VIII. Bezirks mit der Begründung zurückgewiesen, daß dieser Straftatsbestand nur von behördlicher Seite und nicht von einzelnen Bürgern zur Anzeige gebracht werden könne. (Népszava).
Die Magyaren als bedrohte Minderheit
Die ungarischen Rechtsextremen denunzieren ihre „verjudeten“ Kritiker gerne als Nazis und sich selbst als bedrohte Minderheit im eigenen Land. Die neue rechtsextreme Partei „Magyar Fönix Mozgalom“, eine Abspaltung von Jobbik, hat gerade angekündigt, daß sie sich dafür einsetzen will, die Magyaren als 14. offiziell registrierte ethnische Minderheit in Ungarn anzuerkennen (Landespressedienst/MTI).
Csurkas Fotomanipulation will „Täter“ „entlarven“; folgende Fotos aus den letzten Jahren illustrieren dasselbe Phänomen aus der „Opferperspektive“. Bei diesen Veranstaltungen der (inzwischen verbotenen) Ungarischen Garde steht der Davidstern nicht etwa für jüdische Identität, sondern für das rechtsextreme „Reclaiming“ des Minderheitenstatus. Die völkischen Magyaren sind die bedrohten Juden von heute, und die „Juden“ (Juden, Linke, Liberale, Roma, Homosexuelle…), die gegen sie „hetzen“, die eigentlichen Nazis. Täter-Opfer-Umkehr wie im Bilderbuch.
(Siehe mein Post von 2009)
Update: Hier Petition an Oberbürgermeister István Tarlós unterschreiben:
Mit György Dörners Ernennung hat der regierende Bürgermeister von Budapest das erste neonazistische Theater der Ungarischen Republik von öffentlichen Geldern gegründet.
Das ist eine Schmach.
Gegen die Entscheidung protestieren wir ausdrücklich.
NO COMMENT.
Date: Sun, 30 Oct 2011 03:27:08 +1000
Még mindég azt állíjátok hogy a hárpádsávos lobogót csak Árpád Fejedelem tiszteletéböl lobogtattják?
Felavatták Magyarország első Szálasi-emlékművét
2011. 03. 12. szombat. – 21:13
A Nemzetvezető halálának 65. évfordulóján Mezőkövesdre volt hivatalos a Pax Hungarica Mozgalom. Történt ugyanis, hogy Kárpáti Sándor, egy lelkes mezőkövesdi hungarista, aki egyben a betiltott Magyar Gárda borsodi kapitánya is, úgy gondolta, nem vár arra, hogy a hatalom engedélyezze egy közterületi emlékmű felállítását, és maga kezdett szervezésbe egy Szálasi-emlékmű felállítása érdekében.
Az elhatározásból tett lett, aminek eredménye a mai emlékoszlop-avatás volt. A rendezvény a Himnusz eléneklésével és Kárpáti Sándor köszöntőjével vette kezdetét. Ezt követően Domokos Endre János leplezte le az emlékművet, majd mondott beszédet. A programot ifj. Tompó László, Németberta Péter és egy ifjú PHM tag szavalatai színesítették. Koszorút helyezett el a PHM, a Lelkiismeret ’88 és a borsodi Gárda. Az avatást a Szózat és a Hungarista induló hangjai zárták.
Ezúton is köszönjük a mezőkövesdi bajtársaknak a meghívást és a szívélyes vendéglátást. Reméljük, hogy ez az emlékmű nem fog sokáig egyedül állni az országban, és Kárpáti testvér példáját sokan követik majd a közeljövőben!
Nyárády R. Atilla
Képek a rendezvényről:
Nyárády R. Atilla
Képek a rendezvényről:
ifj. Tompó László
Németberta Péter
Domokos Endre János
Bitte keine langen ungarischen Texte posten.
Die Kurzversion auf Deutsch:
„Behauptet ihr immer noch, dass Ihr die Arpadenfahne nur zu Ehren Arpads flattern lasst?“
Es folgt eine Meldung aus rechtsextremen Medien zur Einweihung von Ungarns erstem Szálasi-Denkmal im März diesen Jahres.
Davon war hier im April und im Juli die Rede, Zitat:
Die ungarische Polizei und Rechtsextreme auf Privatgelände
Pax Hungarica haben im März 2011 in Mezőkövesd Ungarns erstes Szalási-Denkmal eingeweiht – auf Privatgelände, dem Hof von Sándor Kárpáti, dem Kapitän der verbotenen Ungarischen Garde im Komitat Borsod.
Die Polizei ermittelte wegen Verwendung eines verbotenen Symbols, doch es stellte sich heraus, „daß das verbotene Pfeilkreuz vom Zaun aus nicht zu erkennen war und das am Sockel angebrachte Symbol der Hungaristen dem verbotenen Symbol lediglich ähnelt“ und darum nicht auf der Verbotsliste steht. Somit durfte das Denkmal stehenbleiben.

(hvg, 168ora)
Also die Proteste haben bislang nichts gebracht. Tarlós ermahnte Csurka nur seinen Antisemitismus nicht zu äußern. Mit dem aggressiven Antisemitismus des Csurka hat er anscheinend sonst keine Probleme.
Hier ein Interview mit Csurka im staatlichen Radio. (Kossuth Rádió M1, 6.11., Vasárnapi Ùjság; auf 8:00 Uhr klicken, Beitrag beginnt 8:03:30 nach den Nachrichten; auch auf Csurkas Seite „Der Intendant“. ) Er kann sich ausbreiten und erntet Lob und Mitgefühl wegen der aktuellen „Hysterie“. Seine Feinde „darf man nicht beim Namen nennen“, aber er verweist auf seinen Artikel im Magyar Fórum (dort ist es eindeutig, es sind die „Juden“).
Die Journalistin – die ihm praktisch in den Arsch kriecht – erwähnt außerdem das rechtsextreme Szabó Dezsô-Theater (in der rechtsextremen reformierten Kirche »Heimkehr« am Szabadság tér), als wäre das eine absolut respektable Institution. (Szabó Dezsô s. wiki: In seinen Büchern vertritt er teilweise die Idee „einer reinen und absoluten Magyarität, predigte den Kult der Rasse und des Bodens und wandte sich einem faschistoiden und antiurbanen Chauvinismus zu.)
Dezsô Szabó wird von Jobbik immer gern auf Veranstaltungen zitiert, so zum Beispiel von einem Schauspieler am Nationalfeiertag 2007:
„Das Land gehört demjenigen, der es bevölkert. Das ist ein göttliches Gesetz. Wir müssen das Karpatenbecken bevölkern! Wir dürfen nicht zulassen, dass hergelaufene Fremde das Land sich zu ihrem Eigentum machen! Die linke Ideologie ist eine Ausgeburt des Judentums. Die jüdische Psyche war noch nie schöpferisch, sondern hat sich immer fremdes Gedankengut angeeignet. Die linke internationale Ideologie ist das wichtigste geistige Mittel im furchtbaren Imperialismus und im natürlichen und organischen Nationalismus des Judentums. Diese Psyche, die über 5 Tausend Jahre durch Aberglauben und Rassenwahn geprägt worden ist, ist in ihrer wahnhaften Vorstellung vom Auserwähltsein der 2 Tausend Jahre alten europäischen Kultur und dem Humanismus fremd, verdächtigend und feindlich gesonnen.“ Der Rede des Schauspielers folgte unmittelbar ein ebenfalls mobilisierender Aufruf des Pfarrers der Kirche, Loránt Hegedüs jun.: „Im Sinne von unserem feurigen Dichter, Petöfi rufe ich Simon Peres und all denjenigen zu, die sich unser Land nehmen wollen: Nehmt Ihr Euch Eure Hurenmutter und nicht unsere Heimat! Amen!“
Aus: „Hat denn diese Rasse – habt Ihr endlich Angst?“Antisemitismus in Ungarn von Magdalena Marsovszky.
Siehe auch Index.hu, mit Video.