Wiener Caritas spendet Möbel für ungarische Roma? (mit Update)
[Update 13.12.2012: „Sieben Tonnen Möbelspenden lieferte die Caritas Wien in die Stadt Nyiregyhaza. Spenden, die besonders Roma-Familien zugute kommen sollten. Der Blogger „Pusztaranger“ hat sich die ungarischen Meldungen dazu angesehen und konnte keine beschenkten Roma, aber den reaktionären Landesverband kinderreicher Familien (NOE) als Verteiler für die Möbelspende ausmachen. Wir hoffen auf rasche Klärung!“ stopptdierechten.at: Ungarn / Österreich: Wer erhielt die Caritas- Spenden? 13. Dezember 2012]
[Update 15.12.2012: Der Pressesprecher der Caritas Erzdiözese Wien stellt in einem ausführlichen Kommentar zu diesem Post klar:
„(Es) war nie die Rede davon, dass speziell Roma-Familien unterstützt werden sollten. (…) Als Caritas helfen wir immer unabhängig von Religion, sozialer oder nationaler Herkunft. Gleichzeitig müssen wir in diesem Zusammenhang festhalten: 1) Es war in der konkreten Unterstützungsanfrage nie die Rede davon, dass die Begünstigten der Hilfslieferung ausschließlich oder vor allem die Romabevölkerung wäre 2) Die Sachspenden (Möbel) sind bedürftigen Familien zugute gekommen. Abgewickelt wurde die Lieferung letztlich über die regionale Organisation des Landesverbandes der Grossfamilien. Gerne möchten wir Sie auch noch darauf hinwiesen, dass wir als Caritas Österreich zahlreiche Romaprojekte unterstützen. (…)
Woher diese falschen Informationen stammen, wissen wir leider nicht.“
Die Quelle ist im Post dokumentiert: Die Meldung der Katholischen Presseagentur Österreich, auch vom ORF übernommen, ist somit eine Falschmeldung. Man beachte, wie diese im Kathpress-Artikel gegen die „Negativschlagzeilen“ der Caritas-Affäre Siófok eingesetzt wird: ]
Wiener Caritas spendet Möbel für ungarische Roma
(…) Unterstützung aus Österreich
Die ungarische Caritas ist vielen Landesteilen (…) in die Arbeit für Roma involviert. Vertreter der Caritas der Erzdiözese Wien überreichten ihr erst Ende November in Nyiregyhaza sieben Tonnen Möbelstücke für Küche, Wohnzimmer sowie Hausrat, die besonders Roma-Großfamilien zugute kommen sollen. Die Verteilung der Spende erfolgte durch Mitwirkung des Honorarkonksulates und des Gemeinderates der Stadt Nyiregyhaza. (…)
Keine ethnische Diskriminierung bei Hilfeleistung
Im Gegensatz zur Caritas in Nyiregyhaza war vor kurzem die Pfarrcaritas von Siofok in Negativschlagzeilen gekommen. Grund war der Ausschluss einer Roma-Organisation von einem EU-finanzierten Lebensmittelverteilungs-Programm.
[siehe Post: Caritas Siófok schließt Roma von EU-Lebensmittelspenden aus, 15. November 2012]
Begründet worden war der Ausschluss von den Caritas-Verantwortlichen mit einer Eskalation, die sich im Vorjahr ereignet habe. Demnach seien die Verteiler von einem alkoholisierten Roma-Angehörigen angegriffen worden.
Wie der Wiener Ungarn-Seelsorger Dechant Ferenc Simon dazu am Dienstag „Kathpress“ gegenüber sagte, sei dieser Fall, der für Schlagzeilen in mehreren Webportalen gesorgt hatte, absolut nicht repräsentativ für die kirchliche Praxis in Gebieten mit starken Roma-Minderheiten. Die Caritas sei prinzipiell angehalten, keine Unterscheidung im Blick auf ethnische Zugehörigkeit zu treffen. (Screenshot vom 15.12.2012)
Der Bericht deckt sich in auffälliger Weise nicht mit der ungarischen Berichterstattung über die Möbelspende:
Roma werden nicht erwähnt
In den ungarischen Medienberichten – ungarische Nachrichtenagentur, diverse Regional- und Lokalmedien – werden Roma nicht erwähnt, lediglich von „Bedürftigen“ ist die Rede (die Links s.u.). Und der Verein, dem die Möbel vom Fidesz-Bürgermeister von Nyíregyháza zur Verteilung an seine Mitglieder übergeben wurde, ist keine Roma-Organisation oder karitative Organisation mit Roma-Schwerpunkt, sondern die Ortsgruppe des Landesverbandes kinderreicher Familien (NOE). Dieser vertritt die Interessen ungarischer Großfamilien; inwiefern Roma mitgemeint sind, erschließt sich aus seiner Webseite: Die Suche nach „Roma“ (roma, cigány) ergibt keine Treffer.
Lokalfernsehen auf nyiregyhaza.hu: „Spende für Großfamilien“
(Index Kelet)
„Ungarische Großfamilien“
Der NOE vertritt „konservative“ Familienwerte und ist international entsprechend vernetzt:
Der NOE führt seit Jahren vielfältige Aktivitäten zur Förderung von Familien durch und ist der mitgliederstärkste Verband seiner Art im Land. Er zählt zu den bewährten Kooperationspartnern der Konrad Adenauer Stiftung in Ungarn, die nicht zuletzt das NOE-Führungskräfte-Training fördert und den internationalen Erfahrungsaustausch unterstützt. (…) Im April 2012 wurde der Leiter der Konrad Adenauer Stiftung in Ungarn, Minister a.D. Hans Kaiser mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes, der NOE-Medaille, ausgezeichnet. (kas.de)
Im Februar 2011 sprach der NOE sich dafür aus, das Kinderwahlrecht – neben dem Schutz des Lebens ab Empfängnis und der Ehe als dauerhafte Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau mit dem Zweck der Geburt und Erziehung von Kindern – in die neue Verfassung aufzunehmen; das Stimmrecht der Kinder sollte bis zur Volljährigkeit von den gesetzlichen Vertretern ausgeübt werden (Deutsch bei Blog Republik Schilda, Original hier, vgl. auch delmagyar.hu). Dies wurde vom Fidesz-EU-Abgeordneten József Szájer aufgegriffen (index), letztendlich aber wieder verworfen (vgl. derstandard.at), da die „Nationale Konsultation“ in dieser heiklen Frage zu ambivalent ausgefallen war: Jobbik hatte den Vorschlag scharf abgelehnt („Vaterlandsverrat“), weil auf diese Weise die Roma mit ihrer höheren Geburtenrate „überproportionalen Einfluss“ auf die Politik gewonnen hätten. (Quelle)
Der NOE präsentiert sich klar regierungsnah; auf der Webseite finden sich die Logos der staatlichen (DunaTV), regierungsnahen (Heti Válasz, hírTV) und regierungsnahen rechtsextremen (Magyar Hirlap, EchoTV) Medienpalette; außerdem die einschlägig positionierte Medienfirma Dextramedia (Thor-Steinar-Banner auf der Seite; sie produzierte u.A. den Portraitfilm der rechtsextremen Fidesz-Abgeordneten Mária Wittner, „Henker, pass auf!“ , s. Post. Ihr Kundenspektrum ist breit: Vom rechtsextremen Weltbund der Ungarn über den NOE zum ungarischen Malteser Hilfsdienst und der ungarischen Katholischen Kirche.)
Die Bilder des Lokalfernsehens von Nyiregyháza über die NOE-Weihnachtsfeier 2011 (youtube) erwecken ebenfalls nicht den Eindruck, als handle es sich um eine Organisation, die die Romabevölkerung integriert.
Dr. Gyözö Vinnai (Fidesz) Regierungsbeauftragter, Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg (0:50):
„Großfamilien (…) verbessern die demografische Situation, es war immer Aufgabe der Regierung, ihnen zu helfen (…), weil wir wissen, dass es wichtig ist, dass die Bevölkerung Ungarns nicht abnimmt, sondern wächst.“
Hier sind Roma dem landläufigen Verständnis nach nicht mitgemeint; die dynamischere demografische Entwicklung der Romabevölkerung wird von den regierungsnahen und rechtsextremen Politikern und Medien im Allgemeinen nur als Problem thematisiert („Demografische Zeitbombe“ Roma versus „Aussterben der Nation“). Der Bericht fährt fort: „Die Familien begründen die erhaltende Kraft der Nation (A nemzet megtarto erejet a csaladok biztositjak)“.
Die (Groß)Familie erscheint hier als konstituierende Keimzelle der völkisch verstandenen „Nation“, und Roma-Familien werden weder erwähnt noch sind sie zu sehen.
Tatsächlich existiert in Nyíregyháza ein eigener Verein für Roma-Großfamilien. Ob er und seine Mitglieder bei der Verteilung der Wiener Caritas-Spendenantion berücksichtigt wurden, ist nicht bekannt.
[Update: Kurzvorstellung des Vereins und internationales Spendenkonto im Post Spendenaktion für die Roma-Großfamilien von Nyíregyháza. 16. Dezember 2012]
*
Gemeindeseite Nyiregyháza: Möbelspende aus Wien für Großfamilien
Der Verein Familienkreis (Családi Kör Egyesülete), [Ortsverein des] Landesverbandes kinderreicher Familien (NOE), bekam ein Geschenk (sic) aus Wien. Die karitative Organisation der Katholischen Erzdiözese Wien hat Nyíregyháza Möbel geschenkt. Das Geschenk (sic) im Wert von 2 Mio. Ft [ca. 7000 EUR] wird unter den bedürftigsten Familien verteilt.
(…)
„Möbel und Küchenausrüstung im Wert von 2 Mio. Ft sind in Nyíregyháza eingetroffen“, sagte Bürgermeister Dr. Ferenc Kovács [Fidesz]. „Auch wegen der Art der Spende dachten wir, dass man sie am Besten den Großfamilien übergeben sollte, weil dort viele Kinder sind und (Möbel) gebraucht werden.“ [Dies impliziert, dass die Spenden nicht für eine konkrete Empfängergruppe gesammelt wurden.]
Mitglied im Verein Familienkreis im Landesverband kinderreicher Familien sind in Nyíregyháza 110, im Komitat 300 Familien. „Für diese ist die Spende eine große Hilfe“, sagte Tamásné Makara, die Vizevorsitzende des Vereins. „Die Familien mit mehreren Kindern sind in einer sehr schwierigen Lage. Wo mehr Kinder sind, nutzen die Möbel sich schneller ab, oder man braucht neue, weil die Familie sich vergrößert hat. Darum freuen sich die Familien sehr darüber, jeder Haushalt kann sie gut gebrauchen.“
Schränke, Tische, Sessel und Regale kamen aus Wien, unter den Geschenken findet sich sogar ein Kinderwagen. Die bedürftigsten Familien mit drei oder mehr Kindern können Möbelspenden erhalten. (…)“
Im Video auf der Seite kommt auch eine Bedürftige zu Wort:
Somogyi Zoltánné (1:39): „Ich bräuchte einen Computertisch… weil ich keinen habe. Das ist es, was ich gerne hätte, aber sehen wir, was ich bekommen kann.“
Index Kelet: Möbelspende für Großfamilien
(…) Bei der Übergabe erschienen bereits mehrere Familien in der Hoffnung, etwas von der Spende im Wert von 2 Mio. Ft zu erhalten. [Bilder oben]. Korpai Zoltánné aus Nyíregyháza, Mutter von drei Kindern, musterte die (…) Möbellieferung von guter Qualität, und hatte sich in Gedanken schon die notwendigsten Stücke für ihre Familie ausgesucht.
„Ich habe mir einen zweiteiligen Schrank ausgesucht, der in wirklich gutem Zustand ist, genau so einen würden wir brauchen, dann könnte ich die Kinderkleider verstauen, und er wäre auch die Zierde des Zimmers“, sagte sie hoffend.
Es ist genug für alle da!
„Wir haben bei unseren Mitgliedern den Bedarf gemessen, und diejenigen Familien bekommen von den jetzt eingetroffenen Möbeln, die sie am nötigsten brauchen. (…) Die Menge an Möbeln – Wohnzimmer-, Schlafzimmer- und Küchenmöbel – die wir erhofft haben, ist eingetroffen, so werden wohl alle etwas davon bekommen können, die wir vorgemerkt haben, während Küchenmöbel weniger eingetroffen sind. [Hier entsteht der Eindruck, dass die Spenden vom Verein gezielt bestellt wurden.] Wir machen eine genaue Bestandsaufnahme und verteilen die Möbel entsprechend unter den Bedürftigen. Für den Abtransport der Möbel sorgen die Familien selbst“, sagte Makara Tamásné, die Vizevorsitzende des NOE- Vereins Familienkreis. (…)
Ungarische Medienberichte: Roma werden nicht erwähnt
- Szabolcs Online (MTI): „Österreichische Möbelspende für Szabolcser Großfamilien„. Roma werden nicht erwähnt.
- Magyar Nemzet Online, Quelle MTI: „Die Szabolcser Großfamilien bekamen Möbel aus Österreich.“ Roma werden nicht erwähnt.
- Katholisches Nachrichtenportal Magyar Kurir (MTI-Bericht): „Österreichische Möbelspende für Szabolcser Großfamilien.“ Roma werden nicht erwähnt.
- Bericht ORF Volksgruppen (Ungarisch, MTI-Bericht): „Österreichische Möbelspende für den Szabolcs.“ Roma werden nicht erwähnt.
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Sankt Chapelet von der katholische Presseagentur, das Dekameron lebt. Wissen die Helligkeiten nicht wer die Roma sind?
Wenn das der Caritas Wien / der katholischen Presseagentur von ungarischer Seite so kommuniziert wurde, warum sollten sie daran zweifeln, vor allem wenn die Wiener Caritas die Übergabe an die Bedürftigen nicht selbst dokumentiert. Vielleicht sind im NOE-Ortsverein auch einige Roma-Familien, die Möbel bekommen haben (die dann bei Nachfragen aus dem Ausland vorgeschoben werden), aber dazu finden sich bis jetzt keine Angaben, in der Kommunikation des Vereins, des Bürgermeisters, des Honorarkonsuls und der Presse tauchen keine auf. Qualitativ hochwertige ausländische Sachspenden an die Romabevölkerung, während „national“ gesinnte Großfamilien darben müssen, ist für Fidesz-KDNP-Kommunalpolitiker eben keine gute PR.
Das ist wirklich interessant Herr Pustaranger, vor allem Hintergrund des Misstrauens meinerseits, im besonderen durch das Fehlen der eigenen Dokumentation (Wiener Caritas). Der Bericht über Caritas Siofok bringt es an den Tag und auch die Katholischen Pfaffen in der ungarischen Regierung. Deshalb fand ich den Sankt Chapelet so treffend.
So glaube ich, dass es eventuell die Absicht war den Roma zu spenden, eine Bemühung aber fehlt.
Die Fidesz-KDNP-Kommunalpolitiker hätten die Übergabe von Möbeln an die Roma politisch ausschlachten können, wie sie es sonst so gerne tun. Aber wahrscheinlich würden sie dann ihre Pseudochristlichkeit offenbaren. Grüße Don
Leider findet es der Blogger nicht der Mühe wert eine Stellungnahme der Caritas der Erzdiözese Wien einzuholen. Was für Qualitätsjournalismus klar ist: check, recheck, doublecheck ist auf dieser Seite leider nicht passiert. Denn sonst wäre die Sache leicht erklärt. Hier die Faktenlage. Die Caritas Österreich erhielt am 10.10.2012 eine Anfrage um Unterstützung vom Honorarkonsul Dr. Barabás László.
Im Wortlaut die Anfrage:
Sehr geehrte Frau Ertl,
nach der äusserst erfolgreichen Aktion am Jahresanfang darf ich auf Ihr Angebot zurückkommen und eine nächste Spendenaktion anzusprechen. Diesmal wäre die begünstigte Organisation der Regionalverein der Landesverbandes der Großfamilien. Sie betreuen etwa 500 notleidende kinderreiche Familien in meinem Konsulatsbezirk (Nord- und Ostungarn).
Es wäre ein wichtiger Aspekt, dass die Sachspenden möglichst noch vor dem Winter eintreffen. Halten Sie es für realistisch, dass das Spendengut Ende November abgeholt werden kann? Vor Kurzem fand ein Treffen beim österreichischen Botschafter in Budapest statt, dort habe ich wiederholt über die bereits stattgefundene Spendenaktion berichtet.
So viel vorerst,
ich wünsche Ihnen schöne Herbstage!
Mit den besten Grüßen
Dr. Barabás László
In der Folge wurde die Sachspendenunterstützung über die Caritas der Erzdiözese Wien abgewickelt. Wie dem Mail vom 10.10.2012 leicht zu entnehmen ist, war nie die Rede davon, dass speziell Roma-Familien unterstützt werden sollten. Woher diese falschen Informationen stammen, wissen wir leider nicht. Als Caritas helfen wir immer unabhängig von Religion, sozialer oder nationaler Herkunft. Gleichzeitig müssen wir in diesem Zusammenhang festhalten: 1) Es war in der konkreten Unterstützungsanfrage nie die Rede davon, dass die Begünstigten der Hilfslieferung ausschließlich oder vor allem die Romabevölkerung wäre 2) Die Sachspenden (Möbel) sind bedürftigen Familien zugute gekommen. Abgewickelt wurde die Lieferung letztlich über die regionale Organisation des Landesverbandes der Grossfamilien.
Gerne möchten wir Sie auch noch darauf hinwiesen, dass wir als Caritas Österreich zahlreiche Romaprojekte unterstützen
http://www.caritas.at/auslandshilfe/projektschwerpunkte/kinder/slowakei-roma-kinder/
http://www.caritas.at/auslandshilfe/projektschwerpunkte/minderheiten/bosnien-roma-beratungsbuero/http://www.caritas.at/auslandshilfe/projektschwerpunkte/minderheiten/rumaenien-kindertagesstaette-temesvar/
Für etwaige weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Meine Kontaktdaten finden Sie übrigens auf unserer Homepage http://www.caritas-wien.at/aktuell/presseaussendungen/
Mit besten Grüßen, Klaus Schwertner (Pressesprecher Caritas Erzdiözese Wien)
Vielen Dank für diese ausführliche Klärung, sie wurde in den Header übernommen.
„(Es) war nie die Rede davon, dass speziell Roma-Familien unterstützt werden sollten. Woher diese falschen Informationen stammen, wissen wir leider nicht.“
Hier nochmal der Link, es war die Katholische Presseagentur Österreich, die demnach Falschinformationen über eines Ihrer Projekte verbreitet, auch hier wäre eine Klärung angebracht, zumal die Meldung auch vom ORF übernommen wurde:
http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/51161.html
„(…) Wiener Caritas spendet Möbel für ungarische Roma
(…)
Unterstützung aus Österreich
Die ungarische Caritas ist vielen Landesteilen ebenfalls in die Arbeit für Roma involviert. Vertreter der Caritas der Erzdiözese Wien überreichten ihr erst Ende November in Nyiregyhaza sieben Tonnen Möbelstücke für Küche, Wohnzimmer sowie Hausrat, die besonders Roma-Großfamilien zugute kommen sollen. Die Verteilung der Spende erfolgte durch Mitwirkung des Honorarkonksulates und des Gemeinderates der Stadt Nyiregyhaza.“