Essen für die Kinder in Tarnabod 2013
Wie schon in den letzten zwei Jahren die Spendenaktion “Essen für die Kinder in Tarnabod” (hier die Facebook-Seite). 2011 kamen aus Deutschland und Österreich 180 EUR, 2012 aus dem Ausland 595 EUR zusammen. Spendenkonto ganz unten.
- Essen für die Kinder in Tarnabod! 4. Dezember 2011
- Essen für die Kinder in Tarnabod 2012, 9. Dezember 2012
- Romakinder in Tarnabod: “Wo das Christkind Butterbrote bringt”, 19. Februar 2012
- Tagesanzeiger.ch: Tarnabod – Die Ausgestossenen. 2.2.2013
- Neues Deutschland: Tarnabod: Im Schlamm gefangen, 23.8.2013
Tarnabod ist ein 850-Einwohner-Dorf 80 km östlich von Budapest, es ist ein „Aufnahmedorf”, in dem der Malteser Hilfsdienst obdachlosen Familien ermöglicht, ein neues Leben zu beginnen. Arbeit gibt es weit und breit keine (auch die großen Betriebe im nahen Hatvan sind schon lange stillgelegt), ein wenig gibt es nur im örtlichen Demontagebetrieb zu verdienen, einem Projekt, bei dem Elektroschrott zerlegt und zum Recycling vorbereitet wird. Es ist ein bitterarmes, zum größten Teil von Roma bewohntes Dorf, und die Kinder bekommen nur in den Kindertagesstätten der Malteser zu essen, Winterkleidung haben die wenigsten, bei vielen sind zuhause Strom und Gas abgestellt.
Auch Tarnabod war Tatort der Romamordserie, am 29.9.2008 wurde auf fünf bewohnte Häuser geschossen und auf einige von ihnen Molotovcocktails geworfen. Zu Tode kam hier aber niemand.
Einige Privatpersonen aus Budapest haben sich zusammengetan und sammeln Geldspenden, für die Lebensmittel wie H-Milch, Nudeln, Reis, Öl und Schmalz etc. gekauft werden. Die Lieferung ist dieses Jahr um den 10. Dezember geplant.
(Fotos: Krisztián Bócsi, Facebook)
Video von der Spendenübergabe 2012:
Kontonummer für internationale Überweisungen:
IBAN: HU 15120102400142121900100001
Swift: UBRT HUHB
Raiffeisenbank
Kontoinhaberin: Pasztrai Franciska
Verwendungszweck: Tarnabod
Für weitere Informationen steht Gabriella Valaczkay (Freie Journalistin, Mitarbeiterin der linken ungarischen Tageszeitung Nepszabadsag, Gewinnerin Journalistenpreis Osteuropa 2008, Robert Bosch Kulturvermittlerstipendiatin, seit einem Jahr in Berlin tätig, hier im ARTE- Interview, email: gabi[punkt]valaczkay[at]partner[punkt]nepszabadsag[punkt]hu) zur Verfügung.
Da es sich um eine Privatinitiative handelt, können leider keine Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
Wenn man international überweisen möchte braucht man IBAN und BIC, so wäre es bei meiner Bank. Dazu kommen Kosten die sich die Bank einverleibt. Gibt es denn keine Kontonummer außerhalb Ungarns (z.B. Österreich, Deutschland), muss man das Orbán-regim auch noch unterstützen?
Anfragen jeglicher Art bitte an Gabriella Valaczkay, Email: gabi[punkt]valaczkay[at]partner[punkt]nepszabadsag[punkt]hu.