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Jobbik-Kandidat wegen Volksverhetzung angezeigt

23. März 2010

Jobbik erklären immer wieder, daß sie nicht antisemitisch seien. Sieht man hier besonders schön:

Der Jobbik-Vorsitzende von Szentendre, András Filó, wurde von einer Privatperson wegen Volksverhetzung (wörtlich: Hetze gegen eine Minderheit) angezeigt, so die Népszava heute: Im Schaufenster des Wahlbüros von Jobbik Szentendre ist antisemitische Hetzpropaganda zu sehen.
Die Person, die ungenannt bleiben will, hat sich gleich an die Staatsanwaltschaft gewandt und nicht an die Polizei, weil sie bei letzterer schon mehrfach Anzeige erstattet hat, weil der Davidstern am Tor des jüdischen Friedhofs von Szentendre regelmäßig von Unbekannten abgeschlagen wird, ohne daß die Behörden diesbezüglich etwas unternommen haben. Soweit die Népszava.

Hier nun der Gegenstand der Anzeige, das Fenster des Wahlbüros von Jobbik Szentendre, das Foto wurde vor ein paar Tagen von einer Bekannten gemacht. Im Detail leider unscharf, aber einiges ist doch gut erkennbar:

  • Das berühmte Plakat mit Schimon Perez im Davidstern und dem Slogan (frei übersetzt):  „Okkupier doch deine Mutter, aber nicht unser Vaterland!“ (Foglalod a kurvaanyádat, de nem a mi hazánkat!, mehr dazu hier)
  • Ein Titelblatt der rechtsextremen Zeitung „Magyar Jelen“ mit Schlagzeile: „Heimlicher Ausverkauf der ungarischen Erde an die Juden“ (Titokban árusítják ki a magyar földet a zsidóknak)
  • Ein Zeitungsausschnitt (?) mit Schlagzeile: „Die Antwort von Fidesz auf den Bevölkerungsschwund: Orthodoxe Juden ins Land holen!“ (Fidesz-válasz a népességfogyásra: Hozzunk be ortodox zsidókat!)
  • Und zwei antisemitische Propagandaflugblätter á la Stürmer aus den 1930ern: Auf dem einen steht in rosa Schrift: „Leute, wollt Ihr etwa solche im Parlament haben???“ (Emberek ezeket akarjátok a parlamentbe???) Und auf dem anderen sitzt ein fetter Bankier auf einem Globus, und dabei steht: „Die Waffe des Juden ist das Geld! Gib dem Juden keine Waffe in die Hand!“ (A zsidó fegyvere a pénz! Ne adj fegyvert a zsidók kezébe)
  • Dann sieht man noch Fidesz-Vorsitzenden Viktor Orbán mit Kippa, wie er orthodoxen Juden die Hand schüttelt, und den sozialistischen Ex-Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány, ebenfalls mit Kippa (als Illustration für die „Judenfreundlichkeit“ ihrer Parteien.)

*

András Filó ist übrigens auch der Jobbik-Kandidat für die Parlamentswahlen für den Wahlkreis Pest 11, Szentendre, hier das offizielle  Bild:

Und hier sieht man ihn (ganz rechts) nochmal, zusammen mit diversen jungen Freunden, die den Hitlergruss vorführen.

Das Bild wurde letztes Jahr im November aufgenommen, auf dem sogenannten „IV. Ungarischen Ball des Nationalkonservativen Kreises von Szentendre“, dessen Gründungsmitglied András Filó auch ist. Gefunden bei hir24.hu.

17 Kommentare leave one →
  1. Stechmücke permalink
    23. März 2010 18:58

    Und jetzt auch das noch:

  2. Melanie permalink
    24. März 2010 07:40

    Antisemitismus als Wahlprogramm

    Jobbiks Antisemitismus gedeiht in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem der Antisemitismus fest verankert ist. Das Wahlplakat wurde zwar gestern aufgrund der Anzeige entfernt, war aber vorher wochenlang zu sehen. Es bedurfte einer Privatperson, um Anzeige zu erstatten. Vorher hat es niemand als anstössig empfunden. Das Wahlbüro von Jobbik liegt etwa 30 m vom Bürgermeisteramt und etwa 50 m vom Landgericht-Szentendre entfernt…..

    Jobbik bekommt in Ungarn immer mehr Zuspruch. Nach einer Umfrage ist die EU Abgeordnete von Jobbik, Krisztina Morvai die sechste auf der Liste der beliebtesten PolitikerInnen in Ungarn. Sie kandidiert für das Amt des Ministerpräsidenten und wirbt damit, dass sie wohl die erste Frau in der Geschichte Ungarns in diesem Amt sein werde.

    Heute früh wurde der Journalist und Träger des Pulitzerpreises, Péter Kertész interviewt, der als Privatperson die Anzeige gegen Jobbik erstattete. Auf die Frage, ob es denn sonst niemanden gibt, der eine solche Anzeige erstatten könnte, sagte er, die Behörden reagierten seit vielen-vielen Jahren nicht, und die Meisten hätten Angst. Tatsächlich werden in Ungarn immer wieder die Telefonnummern und Wohnadressen von vermeintlichen Juden veröffentlicht, und sie werden bedroht oder auch zusammengeschlagen. Zur Zeit kursiert im Internet eine Todesliste (eine von vielen) auf dem Internetportal Metapedia mit dem Titel „Juden im Alltag“ (http://hu.metapedia.org/wiki/Zsidók_a_magyar_közéletben). Wer von ihnen tatsächlich jüdisch ist oder nicht, tut nichts zur Sache. Wer ein Jude ist, wird von den Antisemiten bestimmt.
    Und diese „Juden“ können von niemandem Hilfe erhoffen.
    Ebenso übrigens die Roma.

  3. Mike permalink
    24. März 2010 19:15

    Hallo Melanie,

    Morvai kandidiert für das Amt der Staatspräsidentin.

  4. 24. März 2010 21:22

    Hallo zusammen, gerade eben erhielt ich den Link auf ein Video im ungarischen Privatfernsehen über eine Initiative, dem Treiben der JOBBIK Einhalt zu gebieten.

    the MEASZ started a campaigne to ban the hungarian nazi party: http://atv.hu/video/video-20100324_hanti_vilmos.

    • pusztaranger permalink
      25. März 2010 20:53

      SUPER… mal sehen was draus wird.

      • Stechmücke permalink
        26. März 2010 00:21

        Ja ja, der gute alte Hanti Vilmos. Der legt mit seinem Verein ganz gerne Kränze vor das sowjetische Ehrenmal,bestimmt möchte er so dem zügelosen Morden, Vergewaltigen und Plündern der ehrenhaften roten Armee nach Ungarns „Befreiung“ vom Faschismus gedenken. Ob er auch den Opfern von ’56 soviel Ehre erweist? Ich meine die, die auf der anderen Seite gekämpft haben, nicht AVH und Rotarmisten. Naja egal…

        In der BRD ist es bis jetzt nicht gelungen, eine NPD zu verbieten die gerade mal 1-2 % Rückhalt in der Bevölkerung geniesst. Darauf zu hoffen, dass hier in Ungarn Jobbik durch einen Gerichtsbeschluss verboten wird ist einfach total lächerlich und zeigt nur wieder, wie hilflos und blöd ihr Linken doch eigentlich seid.
        Aber auch für euch gibt es noch eine Hoffnung, nämlich IHN:

        🙂

  5. Melanie permalink
    25. März 2010 08:17

    Stimmt. Tschuldigung. 🙂

  6. Karl Pfeifer permalink
    26. März 2010 05:55

    @Stechmücke@ nur langsam mit den Pferden. Die Rote Armee hat auch der Schreckensherrschaft der ungarischen Pfeilkreuzler ein Ende bereitet.
    Die Juden Budapests, die im Ghetto eingepfercht waren hat sie auch befreit.
    Aber mit Parteigängern der Jobbik zu diskutieren ist so wie Erbsen an die Wand zu schmeißen. Sie werden ihre Mantra ablassen, die paar Floskeln, die sie beherrschen, zu etwas anderem sind sie meistens nicht fähig.

  7. Stechmücke permalink
    26. März 2010 12:25

    @Karl Pfeifer.
    Sie haben recht, die einen wurden von der roten Armee von einer Schreckensherrschaft befreit, für andere fing die Schreckensherrschaft mit der Besetzung an.
    Oder gab es unter Rákosi keine Lager,Folter und Ermordungen politisch Unkonformer?
    Wer dann jedoch einerseits einem System wie den Kommunismus huldigt, und das tut Hanti und sein rote Fahnen schwenkender Antifanten-Verein, andererseits eine Partei wie Jobbik verbieten lassen will, der hat nicht alle Tassen im Schrank. Welche Partei hat dem Land bisher mehr Schaden zugefügt? Jobbik oder MSZP, deren Mitglied Hanti ist?

    Es ist jedoch sinnlos, weiterhin über ein Jobbik-Verbot zu diskutieren, da dies von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt werden würde und juristisch nicht durchsetzbar ist. Ihr Linksliberale habt mit der Partei Jobbik bekommen was ihr verdient. Nun lernt mit ihr zu leben.

  8. Karl Pfeifer permalink
    26. März 2010 17:52

    Stechmücke, Sie scheinen keinen blassen Schimmer zu haben von der Lage in Ungarn 1945. Was Sie da verzapfen ist ganz in der Tradition der Pfeilkreuzler-Propaganda. Doch intern haben sogar die ärgsten Pfeilkreuzler gewußt, dass die Menschen in Budapest sie satt hatten. Und jetzt rede ich von den nichtjüdischen Budapestern. Gerneraloberst Beregfy übernahm in seiner Meldung vom 10. Februar 1945 die Stellungnahme von General Hindy und ich schreibe das ungarisch, weil ich keine Zeit zur Übersetzung habe, nehme aber an, dass Stechmücke diese Sprache beherrscht:
    „A kibombázott és óvóhelyeiröl elkergetett, vagyonától megrabolt, éhség, vizhiány, saját és ellenséges tüz által megkinzott lakosság a megakadályozhatatlan suttogó propaganda útján egyre jobban fejezi ki gyülöletét a németekkel és a nyilaskeresztesekkel szemben, mivel értelmetlen áldozatnak tartja szenvedését és a föváros lerombolását. Gyülölik saját katonáik megjelenését az óvóhelyeken, mert elöfordult, hogy az oroszok ott-tartózkodásuka alatt élemiszert és cigarettát osztogattak, és vizet is hozattak a lakosoknak. Emiatt több oldalról is felszabaditóként várják az oroszokat.
    Und jetzt ma zu ihrer Verharmlosung der nationalsozialistischen unn der Verbrechen des Horthyregimes. Ich war heute in Györ und habe vor der ehemaligen Synagoge eine Säule mit hunderten Namen von jüdischen Kleinkindern gesehen, welche die Horthyadministration nach Auschwitz deportiert hat.
    Zunächst einmal wurden in Ungarn die Hauptschuldigen vor Volksgerichte gebracht. Tatsächlich gab es unter Rákosi und unter Kádár Folter und es wurden unschuldige Menschen hingerichtet. Das ist nicht zu entschuldigen und im Gegensatz zum Holocaust wird das auch in Ungarn nicht geleugnet. Nur interessant, dass Sie Stechmücke nur von Rákosi schreiben, unter Kádár wurden mehr Ungarn gehängt als unter Rákosi.
    Interessanterweise teilen die Fachleute des IMF und der EU nicht Ihre Meinung, dass die jetzige ungarische Regierung die Wirtschaft zugrunderichtete, sondern stellen fest, dass diese seit 2006 die notwendigen Maßnahmen ergriffen hat um die ungarische Wirtschaft wieder zum Aufschwung erbringen.
    Ich denke, mit rationalen Argumentationen kommt man bei Ihnen nicht weiter. Aber mit Ihrer Geschichtsfälschung werden Sie auf dieser Website nicht durchkommen.

  9. Mike permalink
    27. März 2010 09:01

    „Interessanterweise teilen die Fachleute des IMF und der EU nicht Ihre Meinung, dass die jetzige ungarische Regierung die Wirtschaft zugrunderichtete, sondern stellen fest, dass diese seit 2006 die notwendigen Maßnahmen ergriffen hat um die ungarische Wirtschaft wieder zum Aufschwung erbringen.“

    Nun, auf diese EInschätzungen von „Fachleuten“ wäre ich gespannt. Wenn überhaupt, reden wir von 2008. Von einer Zeit also, in der Ungarn die Kurve kriegen musste, um nicht in den Staatsbankrott zu verfallen.

    Und bevor Sie jetzt zum großen Gegenschlag aushohlen: Nein, ich behaupte nicht, dass Orbán wirtschaftlich alles richtig gemacht hat. Aber wer die Zahlen kennt, der weiß, dass es – bis auf die Inflationsrate – makroökonomisch jedenfalls besser war.

    Aber hier die Jahre seit 2006 als Basis für „Aufschwung“ darzustellen, ist wirklich abwegig.

    Es gibt hier wohl 2, die „ihr Mantra ablassen.“

  10. Karl Pfeifer permalink
    27. März 2010 09:30

    Sind Mike und Stechmücke ein und dieselbe Person?

    Wie immer Mike, ich schrieb seit 2006 und das stimmt.
    Hier aus dem letzten Bericht von IMF:
    Program status. All end-December 2009 quantitative performance criteria, the continuous
    performance criterion on non-accumulation of external arrears, and the indicative target on
    central government debt were met. The structural benchmarks on government lending to
    banks, passage by parliament of amendments strengthening the remedial powers of the HFSA,
    and submission of amendments strengthening the bank resolution framework were also met.
     Disbursement. As at the Fourth Review, the authorities do not intend to draw the amount that
    would be made available upon completion of this review (SDR 725 million).
     Discussions.[…]
     Publication. The authorities have consented to the publication of the staff report.+
    Quelle

    Klicke, um auf cr1080.pdf zuzugreifen

    Also im Gegensatz zu MIKE Stechmücke habe ich keine Mantra zu vertreten, sondern basiere ich meine Artikel, Texte, Zuschriften auf Fakten und nicht auf Vorurteile.
    Und wie Fidesz (und eventuell deren Patenkind Jobbik) wirtschaften werden, das werden wir ja sehen. Die haben im Prinzip zwei Möglichkeiten, weitermachen wie Gordon Bajnai oder eine „nationale Wirtschaftspolitik“ zu machen, die direkt in die Katastrophe führt.
    Im übrigen kann man in Venezuela gut beobachten, wohin eine solche „nationale Wirtschaftspolitik“ führt.
    Vielleicht macht Jobbik die bessere Wirtschaftspolitik? Nun wenn man den ATV-Nachrichten glauben kann, so hat ein Bankräuber seine Beute dazu benützt, Jobbik zu unterstützen.
    Interessant finde ich wie jetzt die Paten (Fidesz) mit ihren ehemaligen Firmlingen (Jobbik) umgehen, da lernt man dann auch etwas über die Methoden von Fidesz, da wird das Privatleben von Gábor Vona aufgetischt für die auf Klatsch und Tratsch hungrigen Menschen usw. Dabei verbindet doch die Idee von der heiligen Stephanskrone und ähnliche Hirngespinste die beiden. Aber Fidesz kennt da keinen Genierer, denn die wissen, der Geist den sie 2002 aus der Flasche gelassen haben, läßt sich nicht mehr in die Flasche zurückdrängen und Jobbik wird Fidesz echt gefährlich werden.
    Man stelle sich nur vor wie Slowaken, Ukrainer, Rumänen, Serben, Kroaten und Slowenen darauf reagieren.
    Das Aufwachen nach einem Jahr rechter Regierung wird für die meisten Ungarn schrecklich sein, denn mit Stephanskrone und anderen nationalen und vielleicht auch nazionalen Symbolen, wird nicht mehr Butter aufs Brot kommen.

    • Mike permalink
      27. März 2010 11:07

      Die Antwort, ob eine Diskussion mit Ihnen lohnt, haben Sie mit Ihrem ersten Satz endrucksvoll beantwortet. :-))

      Machen Sie nur weiter mit Ihren Kampfparolen und beanspruchen Sie Unfehlbarkeit für sich („habe ich gesagt“, „habe ich geschrieben“, „das sage ich schon immer“,…). Wenn jemand wie Sie dann aber andere Diskutanten hier dafür abwatscht, dass sie „ex kathedra“ reden…lol

  11. Karl Pfeifer permalink
    27. März 2010 13:13

    Mike, ich kann nichts dafür, wenn Sie zur Sache nichts zu bemerken haben.
    Nun bin ich sicher, dass alle Leser Sie als hilflosen abgewatschten Diskutanten dementsprechend bemitleiden werden. Sie verdienen Mitleid.

  12. shirokuma permalink
    15. April 2010 08:53

    Ich lebe in Deutschland, gehöre zu keine Parteien war immer sozial, und liberal.
    ABER. ich habe mich immer als Patriot gefühlt.
    FAKT 1. das EU Beitritt mit dem Globalismus hat nur die komplette ungarische Wirtschaft zerstört. Mittäter waren die Ungarische Freie Demokraten und „Sozialisten“ Bonzen und Wählern.
    die meiste EU -Gelder wurden gestohlen und falsch eingesetzt.
    FAKT 2. Ganze Pharma und die noch nicht zerstörte Lebensmittelindustrie, Immobilienmarkt ist in die Hände von Israelische „Investoren“.

    Die „feindliche Übernahme“ Ankündigung von SIMON PERES ist hier zu sehen in Internet

    „wir haben Manhattan aufgekauft, jetzt kaufen Ungarn, Poland und Rumänien auf.“

    FAKT 3. Die „so genannte Zigeunerkriminalität“ ist nicht so genannt, sondern die fürchterlichste Alptraum. Täglich-wiederhole-TÄGLICH morden und rauben Zigeuner wehrlose Menschen in Ungarn und die Polizei und Gericht auf politischen Druck behandelt nur Milde.
    Fakt 4. mit EU – Assistenz haben die Postkommunisten(Räuber) mit ihre Liberale- Israelite Komplizen den Land komplett bis zum Erdboden abgewirtschaftet.
    Hunderte schulen, Hospitals sind zu.
    ….Hunderte von Kilometer Eisenbahnlinien gesperrt (und teilweise von Zigeuner geklaut).
    Das komplette (80-90%) Staatsvermögen wurde verkauft, trotzdem wurde 100. Mrd € mehr schulden gemacht.
    Aber exact 100 Mrd.€ straatliche förderung (auch EU –Gelder) haben die Multinationale Firmen bekommen , die aber keine Steuer gezahlt haben.
    JA.., die haben paar ZEHNTAUSEND Arbeitsplätze gemacht und paar HUNDERTTAUSENDE zerstört.

    Die analysen des IMF oder EU bringen nichts , weil die sog. reformen brachten ungarn zum rand der Tiefe.

    Die, die diese FAKTEN aussprechen wagen und das einzige richtige TUN wollen(nämlich das Nation zu retten auf jeden preis) –die sollten die Bösen sein?
    Radikal …. JA Extreme …Warum?
    „Rechtsextreme“ „Antisemit“ „Rassist“ NA SAGE MAL, seid ihr bei Trost?

    Liebe „Andersdenkenden“ Lese bitte die o.g.. FAKTEN und probiere euch reinbilden in den HAUT einige Millionen betroffenen Ungaren.

  13. Karl Pfeifer permalink
    15. April 2010 09:56

    Wir versuchen uns „reinbilden in den Haut“ einiger Millionen Ungarn und ich sage Ihnen schon jetzt voraus das wenn Jobbik nicht zurückgedrängt wird, Ungarn wieder einmal – nicht zum ersten Mal – in eine Katastrophe schlittert.
    Ich habe jetzt keine Zeit und keine Lust alle ihre paranoiden Halluzinationen zu beantworten.
    Aber die ungarische Industrie war mit ganz wenigen Ausnahmen nicht auf dem westlichen Niveau. Diese konnte nur unter Weltmarktpreisen in die Sowjetunion liefern.
    Weiter machen wie in der Kadar Zeit noch mehr Kredite aufnehmen ging nicht.
    Was Korruption anlangt, können sich MSZP und Fidesz die Hand geben. Da gibt es keinen Unterschied.

    Was die Eroberung Ungarns durch die Juden/Israel anlangt haben wir es mit einer paranoiden Halluzination zu tun, die auf eine witzige Bemerkung von Peres zurückgeht, der gesagt hat „wir“ und meinte die Immobilienfirmen „kaufen ganz Manhattan, Polen, Rumänien und Ungarn“ auf. In Ungarn sind die aggressiven Antisemiten drauf gesprungen.
    Was „Zigeunerkriminalität“ anlangt, es wurden 2008/09 mehrere Zigeuner, darunter auch ein fünfjähriger Bub von Ungarn aus rassistischen Motiven ermordet, sollten wir nun von „Ungarnkriminalität“ sprechen? Also Kriminalität ist in Ungarn nicht ethnisch, sondern es sind in diesem Fall Individuen die Straftaten begehen. Die meisten Verurteilten in ungarischen Gefängnissen sind keine Zigeuner
    Und bitte behaupten sie nicht, dass sie liberal und demokratisch gesinnt sind. Ihre Zuschrift weist Sie als Anhänger der rassistischen, antisemitischen und homophoben Jobbik aus.

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